Biokunststoffe 101

Erfahren Sie mehr über Biokunststoffe mit Informationen direkt von den Experten.

Bioplastics 101 stellt die verschiedenen Vorteile von Biokunststoffen vor, geht auf die Kompostierbarkeit ein, untersucht die Auswirkungen von Biokunststoffen auf den CO2-Fußabdruck und erklärt relevante globale Normen!

Wir wissen, dass Biokunststoffe, Nachhaltigkeit und Null-Abfall ein anspruchsvolles Thema sind. Scrollen Sie weiter und erfahren Sie mehr!

Biokunststoffe bieten zwei unterschiedliche Wertversprechen: biobasiert  und kompostierbar.

Biobasiert – Materialien, die aus nachhaltigen, erneuerbaren Rohstoffen wie Mais, Soja usw. hergestellt werden.

Muss nach ASTM D6866 zertifiziert sein

Kompostierbarkeit – organische Materialien, die in einer industriellen Kompostieranlage innerhalb von 180 Tagen mikrobiell zu Wasser, Kohlendioxid und/oder Biomasse assimiliert werden.

Muss nach ASTM D6868 und ASTM D6400 zertifiziert sein

Wie passen die Natur-Tec® Produkte dazu?

Natur-Bag®-Innensäcke sind zertifiziert kompostierbar

Natur-Ware® Besteck ist zertifiziert biobasiert und kompostierbar

Achten Sie auf das Zertifizierungslogo des BPI (Biodegradable Products Institute) auf den Produkten, um sicherzustellen, dass sie wirklich kompostierbar sind.

Biokunststoffe 101. Biokunststoffe fallen in eine von zwei Kategorien: biobasiert oder kompostierbar.
Biokunststoffe 101. Der Prozess des biologischen Abbaus.

Die Kompostierung ist ein zweistufiger Prozess, der die Fragmentierung und den biologischen Abbau umfasst. Kompostierung ist der biologische Prozess der Zersetzung von organischen Stoffen wie Lebensmitteln, Dung, Laub, Grasschnitt, Papier, Kaffeesatz, Biokunststoffen usw., wobei Biomasse (nährstoffreiche Bodenverbesserungsmittel) entsteht.

Die Fragmentierung ist der erste Schritt in diesem Prozess, wenn wir feststellen, dass Material in kleinere Stücke zerfällt.

Zweitens, findet ein biologischer Abbau statt, bei dem sauerstoffatmende Mikroben (Mikroorganismen) die organischen Stoffe als Nahrung aufnehmen und in Biomasse, Wasser und Kohlendioxid (CO2) umwandeln.

Das Etikett „kompostierbar“ strukturiert die Definition der biologischen Abbaubarkeit, indem es den Zeitrahmen (180 Tage) und die Umgebung (industrielle Kompostieranlage) angibt.

Biologische Abbaubarkeit – Vollständige Assimilation der zerkleinerten Materialien durch die Lebensprozesse der Mikroorganismen im Boden.

Kompostierbarkeit – Vollständige Assimilation innerhalb von 180 Tagen in einer industriellen Kompostumgebung.

Die Umwandlung von atmosphärischem Kohlenstoff in Erdöl durch Biomasse dauert Millionen von Jahren, während die Freisetzung des Kohlenstoffs aus dem Erdöl zurück in die Umwelt nur 1-10 Jahre dauert. Das Ungleichgewicht zwischen den Raten der Kohlenstofffixierung und der Kohlenstofffreisetzung macht die Verwendung von Erdöl zur Herstellung von Kraftstoffen und Kunststoffen aus ökologischer Sicht völlig unhaltbar.

Die Kohlenstoffbindung ist der Prozess der Umwandlung von anorganischem Kohlenstoff (C02) in organische Verbindungen durch lebende Organismen. Die Kohlenstofffixierung erfolgt auf natürliche Weise durch Photosynthese und Chemosynthese.

Die Biokunststoffindustrie konzentriert sich auf die Umwandlung von organischen Verbindungen (die aus dem Kohlenstoff in Pflanzen gewonnen werden) in Biokraftstoffe und Biokunststoffe.

Im Gegensatz zu erdölbasierten Kunststoffen sind Biokunststoffe von Natur aus nachhaltig. Biokunststoffe fügen sich nahtlos in den Kohlenstoffkreislauf der Natur ein, indem sie die Rate der Kohlenstofffreisetzung mit der Rate der Kohlenstoffbindung ausgleichen.

Biokunststoffe 101. Modell des Kohlenstoffkreislaufs.